Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit…

Ich möchte ein kraftvolles Bild aus meiner Meditation mit euch teilen…

Da gibt es eine Kindheitserinnerung von mir, in der ich weinend vor einer verschlossenen Tür stehe. Hinter der Tür schimpft eine Frau mit ihrer Tochter und ich fühle mich schuldig, weil ich geklopft habe.

In meiner Meditation habe ich das weinende Kind an die Hand genommen, wir sind die Treppen heruntergerannt und hinaus gelaufen auf die Wiesen. Dort saßen wir zusammen Arm in Arm und haben uns lachend den Sonnenuntergang angeschaut.

Die Sonnenstrahlen waren warm bis tief ins Herz hinein.

Da das Bild für mich so eine Kraft hat, habe ich es mit Wasserfarben gemalt.

Wir alle haben solche Erinnerungen aus der Kindheit. Erinnerungen, die uns traurig oder wütend machen. Erinnerungen, in denen wir uns hilflos und klein fühlen.

Heute als Erwachsene haben wir es in der Hand, diese Erinnerungen umzuschreiben. Das Kind damals war der Situation ausgeliefert. Aber heute können wir dieses kleine Kind, das noch in uns lebt, an die Hand nehmen und aus seiner Angst heraus führen.

Wir können uns selbst der Vater oder die Mutter sein, die wir damals gebraucht hätten. Wir können diese Erinnerungen umschreiben, indem wir gut für uns sorgen. Und der Zeitpunkt dafür ist genau jetzt.

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